Die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie wurde am 24. März 1957 im Hotel Frankfurter Hof in Frankfurt am Main als „Arbeitsgemeinschaft für Venenerkrankungen (Phlebologie)“ gegründet. Zeitgleich fand hier die erste Tagung der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft statt, deren Ursprünge bis zum „Verein der Spezialärzte für Beinleiden“ (1909–1934) zurück reichen. Man verzichtete zunächst bewusst auf den Namen „Gesellschaft“, um eine weitere Spaltung des Fachgebiets der Herz- und Kreislauferkrankungen zu verhindern. Wissenschaft und Praxis in gemeinsamer Fortbildung zu vereinen sowie die Phlebologie der Zukunft in das große Gebiet der Gefäßkrankheiten einzubinden waren weitere Gründungsgedanken.

Nahmen an der zweiten Tagung im Oktober 1957 noch ca. 200 Personen teil, ist die DGP inzwischen auf über 1.500 Mitglieder gewachsen. Mehr zur Historie der DGP und der neueren Entwicklungen der letzten zehn Jahre finden Sie in unserer Festschrift „Phlebologie Heute – 60 Jahre DGP".

Seite teilen

https://www.phlebology.de/die-dgpl/historie/